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Festivalimpressionen 2018 - Donnerstag, 22.11.



Unsere ersten Gäste für die Ausstellungseröffnung „Building Bridges to End FGM“ sind angekommen: Fatou Diatta, Rapperin und Botschafterin von End FGM mit Kind, Moderatorin Anette Hübsch und Dr. med. Gabriele Halder.


Podiumsgespräch zur Eröffnung der Ausstellung „Building Bridges to End FGM“


Anette Hübsch vom SWR moderierte das Podiumsgespräch, in dem über Wege gesprochen wurde, wie der grausamen Form der geschlechterspezifischen Gewalt von weiblicher Genitalverstümmelung (FGM) weltweit ein Ende gesetzt werden kann.


Fatou Diatta berichtete von ihren Projekten im Kampf gegen weibliche Genitalverstümmelung in ihrem Heimatland Senegal. Während das jahrelange Engagement in Afrika derzeit vielversprechende Erfolge verzeichnet, ist die Situation in vielen asiatischen Ländern wie etwa Indonesien alarmierend. Weltweit sind 200 Millionen Frauen von FGM betroffen.


Unter anderem betonte Christa Stolle, Bundesgeschäftsführerin von TERRE DES FEMMES, dass der Situation in Deutschland verstärkt Aufmerksamkeit geschenkt werden müsse: In Deutschland geborene Mädchen würden ins Ausland gebracht und dort illegal beschnitten.


Fatou Diatta und Christa Stolle kennen sich bereits von gemeinsamen Projekten in Berlin.


Monika Michell, TERRE DES FEMMES-Referentin, und Hasan Ugur, Programm-Manager der Französischen Filmtage, besuchten die Eröffnung der Fotoausstellung.


In Kooperation mit dem Institut für Politikwissenschaft der Universität Tübingen zeigten wir zum Auftakt der Filmreihe „Der lange Kampf ums Frauenwahlrecht“ den Film „Iron Jawed Angels – Alice Paul: Der Weg ins Licht“.


Prof. Dr. Gabriele Abels (Politikwissenschaft Uni Tübingen) beantwortete Fragen des Publikums und informierte über die historischen Entwicklungen rund um das Frauenwahlrecht in den USA und anderen Ländern.


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Fotos: Alexander Gonschior


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